»Insgesamt war das qualitative Niveau der Bewerbungen sehr hoch, sodass es für uns Jury-Mitglieder kein Leichtes war, die finalen Zehn zu bestimmen. Umso glücklicher sind wir nun mit unseren Entscheidungen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit einem solch ausgeglichenen und tollen Team aus jungen Architekt*innen und Designer*innen der unterschiedlichsten Disziplinen«, so Julia Kostial, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Deutsches Design Museum.
»Bei der Auswahl unserer Architekt*innen, Produktdesigner*innen und Kommunikationsdesigner*innen haben wir auf junge Leute gesetzt, die ihren Benefit in diesem Projekt vor allem im Aufbau einer langfristigen Kooperationsplattform sehen. Hier geht es um ein Denken outside the box. Unsere Kandidat*innen werden von erstklassigen Mentor*innen dabei unterstützt, ein außergewöhnliches Netzwerk für künftige bilaterale Zusammenarbeit aufzubauen«, erklärt Lutz Dietzold, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsches Design Museum.
Als praxisorientierte Auskunftsstelle für die Kultur- und Kreativwirtschaft beider Länder wird der Design Networking Hub alle essentiellen Informationen für die Umsetzung deutsch-kenianischer Kooperationsprojekte bereitstellen. Dazu gehören z.B. aufgezeichnete Vorträge, Handreichungen, Videos, Adress- und Kontaktpools oder auch Best-Practice-Beispiele.
Außerdem soll der Design Networking Hub Designer*innen, Architekt*innen bzw. Kreative verschiedener Disziplinen der Kultur- und Kreativwirtschaft beider Staaten vernetzen und befähigen, selbstständig Kooperationsprojekte für den deutschen oder kenianischen Markt zu initiieren und umzusetzen.
Das Einbringen verschiedener individueller Stärken, Fachwissen und Erfahrungen führt zu gegenseitiger Weiterbildung und entfaltet ein großes Innovationspotenzial.
Um das Informationsangebot des Design Networking Hubs maximal nutzungsorientiert zu gestalten, wird die Pilotgruppe nun in kleinen Teams den gesamten Prozess eines bilateralen Kooperationsprojekts durchlaufen. Dabei sollen neue und gemeinsame Produkt- oder Geschäftsideen entstehen bzw. non-profit Konzepte in den Bereichen Mobilität, Wohnen und Digitalisierung entwickelt werden.
Über eine Projektphase von circa einem Jahr werden die Teilnehmer*innen intensiv durch das Team des Design Networking Hubs begleitet. Der Verlauf des Projekts wird umfassend auf der Website dokumentiert. So entsteht bis Ende 2022 ein großer digitaler Wissensspeicher, der weitere Kreative aus Kenia und Deutschland motivieren und befähigen soll, gemeinsame Projekte erfolgreich umzusetzen.
Eine detaillierte Übersicht über die ausgewählten Teilnehmer*innen kann in Form von Steckbriefen auf der Seite des Design Networking Hubs, www.design-networking-hub.com, eingesehen werden.
Stiftung Deutsches Design Museum
Unter den Arbeitsschwerpunkten Fördern, Vermitteln, Sammeln, Diskutieren engagieren wir uns für ästhetische Bildung, mehr Kreativität und ein neues Designverständnis zur Mitgestaltung der Umwelt. Die 2014 gegründete Bildungs- und Kulturinitiative Entdecke Design hat bisher über 20.000 Schüler*innen und Multiplikator*innen erreicht. Ebenso engagiert sich die Stiftung für ein digitales Museum zum Design der Moderne. Hierfür wird das Historische Fotoarchiv des Rat für Formgebung digitalisiert und online zur Verfügung gestellt.
Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung zählt zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Innovation und Marke. Seinem Stifterkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an. Der Rat für Formgebung wurde 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet, um die Designkompetenz der deutschen Wirtschaft zu stärken. Seine vielseitigen Aktivitäten verfolgen ein Ziel: die nachhaltige Steigerung des Markenwerts durch den strategischen Einsatz von Design zu kommunizieren.
Design Kenya Society
Mit Sitz in Nairobi bringt die Design Kenya Society kenianische Designpraktiker*innen, -studierende und -unternehmen mit dem Ziel zusammen, den Design- und Kreativsektor in Kenia zu stärken und herausragende Leistungen im afrikanischen Design zu fördern.
Kontakt:
Stiftung Deutsches Design Museum
Julia Kostial
Friedrich-Ebert-Anlage 49
60327 Frankfurt am Main
T. +49 (0) 69 - 24 74 48 638
kostial(at)deutschesdesignmuseum.de
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